OM-Medizin

Die orthomolekulare Medizin verwendet zur Erhaltung der Gesundheit und zur Behandlung von Krankheiten gezielt und hochdosiert Wirkstoffe, die normalerweise in unserem Körper sowie in unserer Nahrung vorkommen und für die Gesundheit erforderlich sind. Sie versteht sich als Ergänzungsmedizin zur Schul- und Komplementärmedizin.


Tatsache ist, dass 80 % aller Erkrankungen positiv, wie negativ über die Ernährung gesteuert werden können. Dieser Meinung war auch schon der griechische Arzt Hippokrates vor über 2500 Jahren: "Deine Nahrung soll deine Medizin sein". Das heisst, dass uns die Natur eigentlich gesund erhalten könnte. Bedauerlicherweise ist es aber im täglichen Leben so, dass wir uns nicht ausreichend gesund ernähren oder durch verschiedene Umstände einen erhöhten Bedarf an Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Enzymen haben. Viele Ärzte sind der Auffassung, dass man bei gesunder, ausgewogener Ernährung nichts mehr extra bräuchte. Aber Hand auf's Herz, können Sie jeden Tag die Nährstoffe essen die Sie täglich verbrauchen? Um den täglichen Bedarf an Vitamin C aufzunehmen, müssten Sie täglich 670 Gramm Peperoni essen, selbstverständlich roh und von bester Bio-Qualität. Der tägliche Bedarf an Vitamin E decken Sie bequem mit täglich 2,5 Kilogramm Nüssen, aber die anderen Vitamine hätten Sie dann noch nicht gegessen. Ausserdem ist zu bedenken, dass der Gehalt an Vitaminen in Gemüse wegen der industriellen Anbau-methoden, den ausgelaugten Böden, der Transport- und Lagerzeit beim Endverbraucher auf ein Minimum geschrumpft ist. Vielleicht würden die verbliebenen Inhaltsstoffe in unserem Gemüse reichen, wären da nicht noch die typischen Vitaminräuber wie Rauchen, Alkohol, Kaffee, Schwarztee, Zucker (auch der versteckte Zucker in Marmeladen, Honig, Backwaren, Fertigprodukten usw.). Aber auch Lebensumstände können unseren Vitalstoffbedarf ganz erheblich steigern: Schwangerschaft, schon geringe sportliche Betätigungen, die Einnahme von Medikamenten (z.B. Pille, Antibiotikas, Abführmittel, Medikamente bei Magenübersäuerung etc.), verkehrsreiche Strassen, chronische Erkrankungen, Strahlen der verschiedensten Quellen (Sonne, Solarium, Mikrowelle, Mobilfunk, erhöhte Strahlenbelastung bei Flugreisen etc.), Schlafmangel, Stress. Die Kosten die durch diese Form der Unterernährung – oft auch als Zeichen eines massiven Übergewichtes - verursacht wird, schlagen mit schätzungsweise einer Milliarde Franken pro Jahr zu Buche.


Der Zusammenhang von Nährstoffmangel und gewissen Erkrankungen ist bekannt.
Nächtliche Wadenkrämpfe lassen sich mit der Verabreichung von Magnesiumpräparaten behandeln. Erkältungen dauern weniger lange, wenn über mehrere Tage hochdosierte Vitamin C-Gaben erfolgen. Verschiedene Hautprobleme sprechen gut auf die gezielte Verabreichung von kombinierten Vitamin E-Präparaten an. Aber auch viele andere Beschwerden sprechen auf eine zusätzliche Substitution von orthomolekularen Nährstoffen an.  Deshalb stellen orthomolekulare Nährstoff-produkte eine ideale Nahrungsergänzung zur Verhinderung oder Korrektur von Mangelzuständen dar. 

 
Es ist nicht egal, welche Nährstoffe Sie kaufen. Die Qualität sollte auch hier vor der Quantität und dem vielleicht verführerisch niedrigen Preis der Grossanbieter stehen. Nur ausgesuchte Nährstoffe, die für den Menschen gut verträglich und in ihrer Zusammensetzung in Art und Menge ausbalanciert sind, verdienen es von Ihnen gekauft zu werden. Solche Produkte verzichten auf künstliche Süss- und Aromastoffe (aus die Sie vielleicht allergisch reagieren), Konservierungsmittel und körperfremde Hilfsstoffe, wie sie z.B. in Brausetabletten zu finden sind.  Die Präparate sind alkoholfrei und aus wertvollen Grundstoffen (z.B. Vitamin E aus hochwertigen Pflanzenölen, Beta-Carotin aus Meeresalgen etc.) hergestellt. 

 
Zur gezielten Erkennung von Mineralstoff- und Spurenelementmängel steht die
Haarmineralanalyse im Vordergrund. Hiermit lassen sich 30 lebenswichtige Mineralstoffe und Spurenelemente sowie potentiell toxische Metalle (Quecksilber, Blei, Gold, Aluminium etc.) bestimmen. Wussten Sie, dass ein Zink- und Selenmangel ein erhöhtes Krebsrisiko bergen? Dass Zuckerkrankheit oder Heisshungerattacken auf Süsses meist mit einem Chrommangel einhergehen?