IgG-Bluttest

Einleitung

Die Zunahme von chronischen Erkrankungen aller Art lässt immer mehr Menschen leiden.

Ein möglicher Ausweg aus dieser Misere kann ein einfacher Bluttest sein. Im Blutserum finden sich zwei verschiedene Immunglobuline (Ig). Die der IgE-Gruppe ist bekannt als Auslöser von Nahrungsmittelallergien (z.B. Nesselausschlag nach dem Verzehr von Erdbeeren, Käse als Auslöser von Migräneanfällen). Die IgG-spezifischen Antikörper werden mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit in Zusammenhang gebracht. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen dadurch, dass die gesundheitlichen Probleme zeitversetzt innerhalb von 8 – 80 Stunden auftreten und so nicht mehr in einen direkten Zusammenhang mit einem Nahrungsmittel gebracht werden können. Erhöhte IgG-Spiegel werden bei atopischer Dermatitis, Mucoviszidose und allergischem Asthma beobachtet. Aktuelle klinische Studien beweisen aber auch, dass sogenannte Nahrungsmittelunverträglichkeiten – und damit ein erhöhter IgG-Spiegel – mit einer Vielzahl von anderen Erkrankungen einhergehen. Beschwerden, die mit wechselnder Intensität und Lokalisation auch gerne als „funktionell“ bezeichnet werden, auf Medikamente nicht oder nur unbefriedigend ansprechen, sind dank dem IgG-Test erfolgreich therapierbar. Besonders häufig werden erhöhte IgG-Antikörperkonzentrationen bei folgenden Beschwerden festgestellt: unklaren chronischen Krankheitsbildern wie Kopfschmerzen, Migräne, Völlegefühl, Blähungen, Magenschmerzen, Rheuma, Fibromyalgie, allgemeinen Gelenkbeschwerden, verschiedenen Hautproblemen, allergische Schnupfen, Gewichtsproblemen, bei hyperaktiven Kindern, bei Personen mit Erschöpfungszuständen, chronischer Müdigkeit und Gefühlsschwankungen.

Auslöser von Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Als Auslöser von Nahrungsmittelunverträglichkeiten gilt eine gestörte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut. Die Schleimhaut des Dünndarms hat eine wichtige Barriereaufgabe. Sie schützt den Organismus vor eindringenden Stoffen. Diverse Ursachen können zu einer entzündlichen Veränderung in den oberen Dünndarmabschnitten führen, wobei dies zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Schleimhaut führen kann. Bekannt ist dieses Phänomen im Rahmen aller entzündlichen Darmschleimhautveränderungen wie M. Crohn und Colitis ulcerosa, bei Gluten-Unverträglichkeiten und bei Nahrungsmittelallergien und –unverträglichkeiten. Eine gestörte Barrierefunktion zieht eine erhöhte Durchlässigkeit für schädigende Stoffe nach sich. Es kommt u.a. zu einer Verschiebung im Mineralstoffhaushalt, was wieder zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Schleimhäute führen kann. So können gesunde Lebensmittel höchst schädigenden Einfluss auf das Darmmilieu und somit auf die Gesundheit haben.

Testverfahren

Anlässlich eines ausführlichen Erstgespräches werden die persönlichen Ernährungsgewohnheiten, die individuellen Bedürfnisse und Beschwerden eruiert. Nach der anschliessenden Blutentnahmen wird das Blut in eines der Speziallabors geschickt und in einer aufwendigen Einzelanalyse auf die verschiedenen Nahrungsmittel getestet. Nach gut 14 Tagen liegt das Resultat vor und die äusserst simple Diät kann beginnen. Die unverträglichen Lebensmittel werden einfach für eine bestimmte Zeit weggelassen! Schon nach kurzer Zeit werden die ersten Erfolge sichtbar, die jahrelangen Schmerzen lassen nach, die Energie nimmt zu, das Wohlbefinden steigt. Je nach Schwere der Darmschädigung kann oder muss der Heilungsvorgang durch spezielle Medikamente unterstützt werden. 

 
Ein Fallbericht

Eine Frau mittleren Alters mit langjährigen rheumatischen Beschwerden, Mattigkeit, Antriebslosigkeit und chronischer Verstopfung berichtet schon 6 Wochen nach der Ernährungsumstellung, dass sie keinerlei Schmerzmittel mehr gebraucht habe, die Stuhlgewohnheiten hätten sich verbessert, der Schlaf sei ruhiger und tiefer, wes-halb sie das Gefühl habe, wacher zu sein und mehr Energie zu haben. Der Test ergab hauptsächlich eine Unverträglichkeit auf Hüttenkäse, Schnittlauch, Bananen, Vanille, Zimt, Hefe und alle grünen Blattsalate.

 

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